Dienstag, 24. August 2010

Iron Maiden - The Final Frontier

Das neue Iron Maiden Album ist jetzt seit 8 Tagen auf dem Markt. Inzwischen hatte ich die Zeit es mir mehrmals durch die Ohren gehen zu lassen und muss sagen, dass ich etwas hin und hergerissen bin. Aber was darf man von einer Band, die seit den 80ern Musik macht erwarten? Dass sie die NWOBHM neuerfindet? Man kann das Rad nicht neuerfinden und Iron Maiden hat dies auch nicht getan. Als Opener diesmal nicht das Cover, sondern der Titelsong:


Das eigentliche vierminütige Intro fehlt bei dieser Version, kommt aber auf dem Album sehr gut rüber. Das neue Cover reiht sich im Stil passend zu den vorherigen Album ein:

 Ja, sehr grausam, brutal und martialisch.

Tracklist:

  1. Satelitte 15...The Final Frontier
  2. El Dorado
  3. mother of mercy
  4. coming home
  5. the alchemist
  6. isle of Avalon
  7. starblind
  8. the talisman
  9. the man who would be king
  10. when the wild wind blow

 Iron Maiden:

gegründet 1975 und läuten mit ihrem ersten Album Iron Maiden, das 1980 erschien, die NWOBHM, zusammen mit Bands wie Saxon, Diamond Head, Venom und Black Sabbath, ein. Nachdem man erfolgreich die 80er weggerockt hatte, zerfiel die Band Anfang der Neunziger und es dauerte fast zehn Jahre bis man sich wieder zusammenfand. Iron Maiden spielte in den 90ern mit Ersatz für Bruce Dickinson und Adrian Smith weiter. Der Einfluss den Iron Maiden auf die nachfolgenden Metalbands hatte, lässt sich wahrscheinlich gar nicht messen, zählen, fassen, usw.

Das Album:

Wie schon erwähnt, wird das Album vom Titelsong eröffnet, mit einem vierminütigen Intro vorweg. Das im Ganzen gehört, eine wunderschöne Einleitung zum eigentlichen Song ist. Der Song The Final Frontier ist, meiner Meinung nach, der beste auf dem Album. Er ist schnell, eingängig, aber dabei nicht langweilig und mit einem schönen Solo von Mr. Smith gesegnet.

Es folgt El Dorado, das anfangs etwas öde wirkt, aber nach der ersten Hälfte richtig aufdreht und das Warten entschädigt.

Man findet sich im nächsten Song mother of mercy wieder, der sehr lange langsam gespielt und dann immer besser wird. Den Anschluss machen coming home und the alchemist, die mich enttäuscht haben. Sie klingen in meinen Ohren nicht besonders gut und überraschen auch nicht.

Isle of Avalon ist einer der längsten Songs des Albums und es dauert dementsprechend lange, bis die Rockerei startet, dann wird man aber leider enttäuscht, denn bei solch einem langen Intro erwartet man einfach mehr. Das einzig positive ist das Gitarrensolo.

Bevor ich an dieser Stelle anfange jeden einzelnen Song auseinander zunehmen, was mich sehr langweilig und für euch vielleicht noch langweiliger ist, zähle ich kurz meine Tops auf:

The Final Frontier, mother of mercy, when the wild wind blows, El Dorado und The Talisman.

Der Titel des Albums ist Star Trek gewidmet. Für alle, die es nicht wissen, jede Star Trek Folge fängt mit den Worten "Space, the final frontier..." an:


Zum Abschluss noch ein paar Links:

offizielles Musikvideo The Final Frontier mit dem Alien vom Cover

The Final Frontier mit verminütigen Intro

Song El Dorado ; kann auch hier auf der Iron Maiden Page kostenlos als MP3 geladen werden


Mein Dank gilt meinen treuen Lesern. Das nächste Album dürft ihr euch aussuchen. Bitte hinterlasst eure Vorschläge in den Kommentaren. keep on rockin' out there!

10 Kommentare:

  1. ich zitiere: Ja, sehr grausam, brutal und martialisch

    etwas grausames hat es, je öfter man das album hört um so gleicher (schreibt man das so henna ?) hören sich die lieder an. final fontier (lied 1 auf dem abum) ist wirklich gut gelungen, aber der rest hört sich genau so an wie maiden 75 und paul day singt in einer sehr monotonen tonlage. die rythmusgitarren klingen wie auf jedem ablum, also gleich und das einzig überlebende gründungsmitglied steve harris am bass ist selbst mit kopfhörern kaum auszumachen. alles im allen ein fast gut gelungenes comeback, aber ich muss den einsteigsatz nochmal widerholen, um so öfter man es hört, um so beschi.... hört es sich an.

    aber zu entschuldigen ist 1. ich habe schon schlechtere maiden songs gehört und 2. die jungs sind auch nicht mehr die jüngsten.

    fazit: durchaus hörbar, aber nicht wöchentlich

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  2. ich wünsche mir, da ich als treuer leser aussuchen draf von h blockx das album no excuses

    oder

    rage against the machine das album evil empire

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  3. Kann mich tommy nur anschließen, je öfter man die Platte hört, desto weniger gut klingt sie. Täglich möchte ich sie jetzt auch nicht hören. Klar werden jetzt die hardcore Fans sagen, "türlich geht das! du hast ja keine Ahnung", aber über Geschmack lässt sich ja streiten.

    Ohja rage against the machine kommt bestimmt gut. mal schauen ob es noch mehr Vorschläge gibt, oder ob meine Leser nur aus Ja-Sagern bestehen ;)

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  4. Da ist einer! Wooooooohooooooooooooo!!!!

    Übrigens ist "The Final Frontier" der einzige Song auf der Platte den ich mir mehrmals am Tag gerne anhöre.

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  5. Klinge, das kannste so schreiben. "Identisch" geht aber auch. Ich selber kenne keinen einzigen Song der Band und hab auch im Moment kaum Zeit, mich damit zu beschäftigen ;), von daher sag ich da auch nichts zu. Mein Vorschlag ist: Back in Black von ACDC.

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  6. ich würde mir ein album von birthcontrol wünschen. einfach nur weil ich einzelne lieder kenne und richig geil finde, aber überhaupt nichts über die band und alben weiß.

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  7. Hugo Egon Balder ist der Schlagzeuger, soviel weiß ich ;-)

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  8. hey loose! just enjoyed reading the new entries in your blog.
    i would agree with 'bayer' as i love listening to birthchontrol. hodoo man (1972) would be the album which i'd suggest for a review.
    i love reading your blog, although my german isn't too good, i understand most of it. my friends here in the uk unfortunately don't. would it be possible for you to write some stuff in english?
    cheers mate, looking forward to anything new here

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  9. Hej jaman, great that you still read my blog. I did never imagine that someone from UK would read it.
    I promise you to write at least one entry in english ;)

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