Montag, 27. September 2010

Metallica - Master of Puppets





Dieser Blog-Eintrag ist Clifford Lee Burton († 27.09.1986) gewidmet. Danke Cliff, für deine genialen Ideen, deinen musikalischen Beitrag und deinem vorgelebten Lebensstil.

Tracklist:
  1. BATTERY
  2. MASTER OF PUPPETS
  3. THE THING THAT SHOULD NOT BE 
  4.  WELCOME HOME (SANITARIUM)
  5. DISPOSABLE HEROES
  6. LEPER MESSIAH
  7. ORION
  8. DAMAGE INC.
Die Band:

Gegründet 1981 in Los Angeles (geil! nächstes Jahr 30 jähriges Jubiläum!)  und mit über 100 Millionen verkauften Platten eine der erfolgreichsten Bands weltweit.
Metallica gilt als die einflussreichste Metal Band der 80er Jahre und hat über Jahre hinweg die Szene geprägt.

Die Aktuelle Besetzung sieht folgendermaßen aus: 
James Hetfield (Gesang, Rhythmusgitarre) 
Kirk Hammett (Leadgitarre) 
Robert Trujillo (Bass) 
Lars Ulrich (Drums). 

Das Album:

 Master of Puppets ist das dritte Album der Band und erschien am 21.02.1986. Es wird auch als Meilenstein des Thrash Metals bezeichnet oder auch als bestes Metal Album aller Zeiten und war leider das letzte Album mit Cliff Burton am Bass, denn sechs Monate später kam er bei einem Unfall ums Leben.

Eigentlich muss man zu diesem Album nichts sagen,  man muss es einfach selbst gehört haben!

Trotzdem meine Favoriten sind: 
  • Master of Puppets
  • Battery
  • Disposable Heroes
  • Orion 
Angeblich sind die Jungs für Master of Puppets ins Studio gegangen und haben es erst nach 6 Wochen geschafft mit dem Aufbau ihre Instrumente anzufangen. Bei Ride the Lightning, dem Album vor Master of Puppets, war zu dem Zeitpunkt schon das halbe Album fertig.

Die Videoempfehlung kann dieses mal natürlich nur Master of Puppets sein: 


MASTER! MASTER! 

 

Liveversion Rock am Ring 2006  <-- auch sehr zu empfehlen

Metallica, ich hoffe ihr kommt nächstes Jahr endlich wieder nach Deutschland! It's about time! 

Montag, 20. September 2010

Netzfundstück Ausgabe 1

Heute führe ich eine neue Serie ein. Sie wird Netzfundstücke heißen und dies ist die erste Ausgabe. Hier werden alle Kuriositäten präsentiert, die ich im Netz finde und im entferntesten etwas mit Rock'N'Roll zu tun haben. Das Fundstück Nummer 1 ist von www.epicfail.com und zeigt eine Band die von Guns'N'Roses Sweet Child o'Mine covert. Um fair zu bleiben, muss man sagen, dass der Anfang sogar noch gut klingt, aber nur solange bis der Bass und die Drums dazustoßen. Macht euch selbst ein Bild von den Jungs:



Ausdrücklich möchte ich mich NICHT über diese Leute lustig machen. Es wird nicht über sie, sondern mit ihnen gelacht. Ich bitte darum, dies zu berücksichtigen. 

Dienstag, 14. September 2010

rage against the machine - evil empire


  
Der Bengel ist auf jeden fall "evil" beim dem Blick.
  


Die Band:

"Rage Against the Machine (kurz: RATM) ist eine Band aus Los Angeles, Kalifornien.

 Sie wurde 1991 von Zack de la Rocha (Gesang), Tom Morello (Gitarre), Tim Commerford (Bass) und Brad Wilk (Schlagzeug) gegründet. Die Texte des Frontmanns De La Rocha handeln von politischen, sozialen, aber auch persönlichen Problemen, die die Band in einem Crossover-Mix aus Metal, Hip-Hop, Punk, Funk und Alternative Rock ausdrückt."


Quelle: wikipedia.org (ja, ich faule Sau) 

Der Sänger ist 2000 aus der Band ausgetreten, weil er Probleme hatte Songs gegen den Mainstream zu schreiben, aber gleichzeitig vom Mainstream gehört zu werden. Ja, ich weiss konfuse Sache, aber wenn man den Anspruch hat Minderheiten zu vertreten und gleichzeitig von einem(?) Mainstream gehört zu werden, dann ist das konträr. 

Das Album:

Das, 1996 veröffentlichte, Album Evil Empire ist das zweite Album der Band. 
Ich möchte noch einmal kurz zur Mainstreamtheorie zurückkommen. Im Vergleich zu dem Battle of Los Angeles Album, welches ich auswenig kenne, sind die Sounds nicht so eingängig. Man möchte sagen Liebe auf dem zweiten oder dritten Hören. 

Tracklist:
  1. people of the sun
  2. bulls on parade
  3. vietnow
  4. revolver
  5. snakechamber
  6. tire me
  7. down rodeo
  8. without the face
  9.  wind below
  10. roll right
  11. year of tha bommerang 
Besonders empfehlen kann ich bulls on parade, down rodeo, without the face und year of tha bommerang. Der Titel tire me hat sogar einen Grammy(oder so ähnlich) gewonnen, aber mir persönlich gefällt es nicht besonders gut.

Zum Schluss bulls on parade. Gibt es irgendwie nur als Live Version. Man beachte die Cops am Anfang.

 

 

Dienstag, 31. August 2010

Heavy Metal Farmer

Da mich der Heavy Metal Farmer inzwischen seit mehreren Tagen beschäftigt, ist es nun Zeit auch ihn hier zu erwähnen. Was soll man noch zu ihm sagen? Von dem Heavy Metal Farmer (HMF) selbst weiss ich eigentlich gar nichts. Das Video hat 4,5 Millionen klicks und der Typ scheint auch noch irgendwie andere Videos zu haben. Aber am besten macht ihr euch vom HMF selbst ein Bild.

Achtung Bühne frei für den HMF:



Text(sehr wichtig!):

Moo
Moo
Cows go moo, when they poo.
Tractoooor!
I milk my cows! 
Tractoooor!
I am a farmer!

Ich persönlich finde zwei Szene besonders erwähnenswert. Die erste, wenn der Farmer am Zaun steht und den Kopf bangt und die zweite, wenn der Mähdrescher fast in Zeitlupe eine Kurve dreht. Außerdem ist die Gitarre, die am Anfang spielt und später noch einmal erklingt, ein musikalisches Highlight.

TommyKFB hat mich auf den HMF aufmerksam gemacht. Dafür nochmal vielen Dank! 

Jonas mein Freund. Zuerst dachte ich, du bist es, den ich da im Video sehe. Beim zweitenmal habe ich dann gemerkt, dass ich mich geirrt habe. Schade. 

Montag, 30. August 2010

Samson - Shock Tactics


Mein heutiger Eintrag handelt von der Band Samson mit ihrem Album Shock Tactics. Aus dem 1981 veröffentlichten Album, möchte ich vorallem den Song Communion hervorheben, da das Zusammenspiel der Instrumente wirklich schön anzuhören ist.


Die Band:


Der Name Samson beruht auf den Gründer Paul Samson und wurde 1977 gegründet. Mit dem Tod von Samson 2002 löste sich die Band auf. Der Iron Maiden Sänger Bruce Dickinson, damals noch unter seinem Künstlernamen Bruce Bruce, ist als weiteres Mitgleid zu nennen.

Das Album:

Wird dem Hard Rock / Heavy Metal zugeordnet. Bis auf Communion habe ich die anderen Songs noch nicht wirklich durchgehört. Ich bin mir auch nicht sicher, ob sich das wirklich lohnt. Eins weiss ich mit Sicherheit, Communion ist in meinen Ohren ein schöne Ballade. Interessanterweise gibt es die CD bei Amazon ab 44€. Das ist doch mal ein stolzer Preis. Ansonsten findet man das Album nur noch als LP. Scheinbar ist es ziemlich in Vergessenheit geraten. Aber genug rumgelabert hier ist Communion:

Dienstag, 24. August 2010

Iron Maiden - The Final Frontier

Das neue Iron Maiden Album ist jetzt seit 8 Tagen auf dem Markt. Inzwischen hatte ich die Zeit es mir mehrmals durch die Ohren gehen zu lassen und muss sagen, dass ich etwas hin und hergerissen bin. Aber was darf man von einer Band, die seit den 80ern Musik macht erwarten? Dass sie die NWOBHM neuerfindet? Man kann das Rad nicht neuerfinden und Iron Maiden hat dies auch nicht getan. Als Opener diesmal nicht das Cover, sondern der Titelsong:


Das eigentliche vierminütige Intro fehlt bei dieser Version, kommt aber auf dem Album sehr gut rüber. Das neue Cover reiht sich im Stil passend zu den vorherigen Album ein:

 Ja, sehr grausam, brutal und martialisch.

Tracklist:

  1. Satelitte 15...The Final Frontier
  2. El Dorado
  3. mother of mercy
  4. coming home
  5. the alchemist
  6. isle of Avalon
  7. starblind
  8. the talisman
  9. the man who would be king
  10. when the wild wind blow

 Iron Maiden:

gegründet 1975 und läuten mit ihrem ersten Album Iron Maiden, das 1980 erschien, die NWOBHM, zusammen mit Bands wie Saxon, Diamond Head, Venom und Black Sabbath, ein. Nachdem man erfolgreich die 80er weggerockt hatte, zerfiel die Band Anfang der Neunziger und es dauerte fast zehn Jahre bis man sich wieder zusammenfand. Iron Maiden spielte in den 90ern mit Ersatz für Bruce Dickinson und Adrian Smith weiter. Der Einfluss den Iron Maiden auf die nachfolgenden Metalbands hatte, lässt sich wahrscheinlich gar nicht messen, zählen, fassen, usw.

Das Album:

Wie schon erwähnt, wird das Album vom Titelsong eröffnet, mit einem vierminütigen Intro vorweg. Das im Ganzen gehört, eine wunderschöne Einleitung zum eigentlichen Song ist. Der Song The Final Frontier ist, meiner Meinung nach, der beste auf dem Album. Er ist schnell, eingängig, aber dabei nicht langweilig und mit einem schönen Solo von Mr. Smith gesegnet.

Es folgt El Dorado, das anfangs etwas öde wirkt, aber nach der ersten Hälfte richtig aufdreht und das Warten entschädigt.

Man findet sich im nächsten Song mother of mercy wieder, der sehr lange langsam gespielt und dann immer besser wird. Den Anschluss machen coming home und the alchemist, die mich enttäuscht haben. Sie klingen in meinen Ohren nicht besonders gut und überraschen auch nicht.

Isle of Avalon ist einer der längsten Songs des Albums und es dauert dementsprechend lange, bis die Rockerei startet, dann wird man aber leider enttäuscht, denn bei solch einem langen Intro erwartet man einfach mehr. Das einzig positive ist das Gitarrensolo.

Bevor ich an dieser Stelle anfange jeden einzelnen Song auseinander zunehmen, was mich sehr langweilig und für euch vielleicht noch langweiliger ist, zähle ich kurz meine Tops auf:

The Final Frontier, mother of mercy, when the wild wind blows, El Dorado und The Talisman.

Der Titel des Albums ist Star Trek gewidmet. Für alle, die es nicht wissen, jede Star Trek Folge fängt mit den Worten "Space, the final frontier..." an:


Zum Abschluss noch ein paar Links:

offizielles Musikvideo The Final Frontier mit dem Alien vom Cover

The Final Frontier mit verminütigen Intro

Song El Dorado ; kann auch hier auf der Iron Maiden Page kostenlos als MP3 geladen werden


Mein Dank gilt meinen treuen Lesern. Das nächste Album dürft ihr euch aussuchen. Bitte hinterlasst eure Vorschläge in den Kommentaren. keep on rockin' out there!

Sonntag, 15. August 2010

welcome to the jungle


Zu dem Song, ist mir noch eine kleine Geschichte eingefallen. Bewusst habe ich den Song das erste Mal gehört als ich Grand Theft Auto: San Andreas spielte. Dort lief der Song in einem der zahlreichen Radiosendern. Radio X war es glaube ich.

Im dritten Stadtteil, dem Wüstenteil mit "Las Vegas", gibt es einen Flugplatz. Im Verlauf der Flugplatzmissionen kann man einen Harrier steuern. Ein sogennanter Senkrechtstarter. 



Mein Problem war, das ich die Steuerung für die Manövrierdüsen nicht gefunden habe. Ich bin also 20 oder 30 mal hintereinander abgestürzt. Die Mission startete direkt danach neu. Ich glaube das war ein Flug im Trainingsprogramm. Auf jeden Fall wird damit auch der Radiosender neugestartet. Und nach jedem Absturz fing welcome to the jungle wieder von vorne an! Am Ende hatte ich die Steuerung für die Düsen gefunden, konnte aber welcome to the jungle nicht mehr hören und habe jedes mal den Sender gewechselt, wenn der Song anfing. Inzwischen konnten wir aber unsere Differenzen ausräumen und ich kann meine Haare wieder dazu wehen lassen!